Windows 12 Preis – mit welchen Kosten muss man rechnen

Zuletzt aktualisiert22.09.2025Lesedauer~12 Min.

Windows 12 Preis ist für viele Nutzer die wichtigste Frage, wenn es um den Umstieg auf die nächste Microsoft-Version geht. Microsoft hat bisher keine endgültigen Zahlen veröffentlicht, doch Vergleiche mit früheren Releases und erste Leaks geben Hinweise darauf, was auf Anwender zukommt.

Die Antwort lautet: Windows 12 wird voraussichtlich in mehreren Editionen angeboten, und für viele Nutzer könnte es kostenlos als Upgrade verfügbar sein. Gleichzeitig ist damit zu rechnen, dass neue Lizenzen für Privat- und Businesskunden ähnlich wie bei Windows 11 und Windows 10 bepreist werden.

Welche Modelle sind beim Windows 12 Preis wahrscheinlich?

Microsoft folgt seit Jahren einem ähnlichen Muster. Auch Windows 12 dürfte diese Preismodelle bieten:

  • Kostenloses Upgrade für berechtigte Windows-11-Nutzer.
  • Einzellizenzen für Home- und Pro-Versionen, wahrscheinlich zwischen 120 und 160 Euro.
  • OEM-Versionen günstiger, oft vorinstalliert auf neuen PCs.
  • Business-Editionen mit erweiterten Funktionen, in der Regel deutlich teurer.

Das bedeutet konkret: Wer bereits einen kompatiblen PC mit Windows 11 hat, könnte Windows 12 ohne Zusatzkosten erhalten.

Wie haben sich frühere Preise entwickelt?

Ein Blick zurück hilft, die mögliche Preisgestaltung einzuschätzen:

  • Windows 10: Einführung als kostenloses Upgrade für Windows 7/8.1. Einzelpreise lagen bei ca. 145 Euro (Home) und 259 Euro (Pro).
  • Windows 11: Kostenloses Upgrade von Windows 10, Einzelpreise ähnlich wie zuvor.
  • Windows 12: Sehr wahrscheinlich gleiches Modell mit kostenlosem Upgrade, dazu klassische Kaufversionen für Neuinstallationen.

Damit setzt Microsoft auf Kontinuität – die meisten Nutzer wechseln kostenfrei, wer einen neuen PC kauft, zahlt den Lizenzanteil im Kaufpreis mit.

Welche Rolle spielt Microsoft 365?

Zunehmend verknüpft Microsoft sein Betriebssystem mit Microsoft 365. Viele Funktionen, gerade im Bereich KI und Cloud, könnten über ein Abo-Modell erweitert werden. Das bedeutet: Der Grundpreis für Windows 12 bleibt stabil, zusätzliche Features gibt es über ein Abo.

Ein Beispiel ist Copilot, die KI-Assistenz. Basisfunktionen könnten im System integriert sein, erweiterte Möglichkeiten aber nur für 365-Abonnenten. Damit verdient Microsoft langfristig nicht am Windows-Preis selbst, sondern an Zusatzdiensten.

Was kostet Windows 12 für Unternehmen?

Firmenkunden zahlen traditionell mehr, da sie Enterprise- oder Education-Editionen nutzen. Hier gibt es meist volumenbasierte Lizenzen oder Abo-Modelle. Preise bewegen sich im höheren dreistelligen Bereich pro Lizenz, abhängig von Funktionsumfang und Support.

Unternehmen müssen zusätzlich kalkulieren, dass viele Features – etwa Sicherheitsfunktionen oder Cloud-Integration – nur mit moderner Hardware nutzbar sind. Der eigentliche Kostenpunkt ist also oft nicht die Lizenz, sondern die notwendige Technik.

Welche versteckten Kosten können entstehen?

Neben dem reinen Lizenzpreis gibt es weitere Punkte, die Nutzer einkalkulieren sollten:

  • Hardware-Upgrade: Nicht alle PCs erfüllen die Systemanforderungen. Neue Prozessoren oder Mainboards können zusätzliche Kosten verursachen.
  • Software-Lizenzen: Manche Programme brauchen neue Versionen, wenn Windows 12 erscheint.
  • Support und Schulung: Gerade Unternehmen müssen Mitarbeiter auf neue Funktionen vorbereiten.

Das bedeutet: Auch wenn die Windows-Lizenz selbst günstig oder kostenlos ist, können die Gesamtkosten höher ausfallen.

Lohnt es sich, auf Windows 12 zu warten?

Wer heute einen neuen PC kauft, bekommt in der Regel Windows 11 – aber oft mit kostenlosem Upgrade-Recht auf Windows 12. Es lohnt sich daher, auf die Hardware zu achten und schon jetzt auf Kompatibilität zu setzen.

Nutzer mit älteren Geräten sollten genau prüfen, ob ein Upgrade wirtschaftlich ist oder ob gleich ein neuer PC die bessere Wahl ist.

Wussten Sie schon?

Viele übersehen es: Zuletzt aktualisiert 22.09.2025 Lesedauer ~12 Min. Windows 12 Preis ist für viele Nutzer die wichtigste Frage, wenn es um den Umstieg auf die nächste Microsoft-Version geht.

Warum Microsoft den Windows 12 Preis flexibel gestalten könnte

Microsoft steht mit Windows 12 vor der Herausforderung, einerseits stabile Einnahmen zu sichern, andererseits eine möglichst große Nutzerbasis zu gewinnen. Bereits bei Windows 10 und Windows 11 hat sich gezeigt, dass kostenlose Upgrades eine hohe Verbreitung fördern. Diese Strategie wird mit Windows 12 wahrscheinlich fortgesetzt. Doch gleichzeitig könnte Microsoft neue Preismodelle einführen, die stärker auf Zusatzfunktionen setzen. Denkbar sind abgestufte Angebote, bei denen Basisfunktionen kostenfrei sind, während Premium-Features über Abos wie Microsoft 365 freigeschaltet werden.

Das Ziel ist klar: Nutzer sollen nicht durch hohe Einstiegskosten abgeschreckt werden, sondern langfristig durch Cloud-Dienste und Abonnements Einnahmen generieren. Für viele Anwender bedeutet das zwar einen günstigen Start, doch auf lange Sicht könnten monatliche Kosten entstehen, wenn man alle Funktionen nutzen möchte.

Welche Unterschiede zwischen Home und Pro Version sind wahrscheinlich?

Schon bei Windows 11 zeigte sich, dass die Home-Version für Privatnutzer ausreichend ist, während Pro-Editionen mehr Verwaltungs- und Sicherheitsoptionen bieten. Auch Windows 12 dürfte diesen Weg gehen. Home wird günstiger sein und als Standard auf den meisten PCs vorinstalliert. Pro richtet sich an Power-User und kleine Unternehmen, die zusätzliche Features wie BitLocker, Gruppenrichtlinien oder Remote Desktop benötigen.

Preislich wird die Home-Version vermutlich zwischen 120 und 130 Euro liegen, während die Pro-Version etwa 150 bis 160 Euro kostet. Unternehmen, die Enterprise-Editionen einsetzen, müssen mit höheren Summen rechnen, die aber oft durch Volumenlizenzen reduziert werden. Diese Staffelung sorgt dafür, dass jeder Nutzer die passende Version findet – vom Einsteiger bis zur großen Firma.

Welche Rolle spielen gebrauchte Lizenzen?

Der Markt für gebrauchte OEM-Lizenzen ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Viele Nutzer kaufen Lizenzen von Händlern, die Restbestände oder deinstallierte Keys weiterverkaufen. Auch für Windows 12 ist es sehr wahrscheinlich, dass solche Angebote erscheinen. Sie liegen preislich oft deutlich unter den regulären Microsoft-Preisen.

Allerdings bleibt hier das Risiko, auf unseriöse Anbieter zu stoßen. Nutzer sollten sichergehen, dass die Quelle vertrauenswürdig ist und die Lizenz rechtlich abgesichert ist. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, bleibt beim Kauf direkt über Microsoft oder über bekannte Händler.

Wie beeinflussen Hardwarekosten den Gesamteindruck?

Beim Windows 12 Preis darf man nicht nur auf die Lizenz schauen. Viele ältere Geräte erfüllen die Systemanforderungen nicht mehr und benötigen neue Komponenten. Besonders TPM 2.0, Secure Boot und moderne Prozessoren sind Pflicht. Das heißt, dass ein Upgrade für manche Nutzer mit dem Kauf eines neuen Mainboards oder sogar eines kompletten PCs verbunden ist.

Diese Zusatzkosten können die Anschaffung deutlich verteuern. Wer also noch mit älteren Rechnern arbeitet, sollte überlegen, ob eine Neuanschaffung sinnvoller ist, als in alte Hardware zu investieren. Für viele Nutzer wird der Hardwarewechsel ohnehin fällig, da Windows 12 stärker auf KI und Sicherheitsfunktionen setzt.

Welche Folgen hat die Preisgestaltung für Unternehmen?

Unternehmen haben besondere Anforderungen: Sie benötigen nicht nur einzelne Lizenzen, sondern ganze Pakete für hunderte oder tausende Geräte. Hier setzt Microsoft auf Volumenlizenzen und Cloud-Integration. Statt einer festen Einmalzahlung könnte Windows 12 stärker in Abo-Modelle eingebunden werden, die Verwaltung und Support einschließen.

Für Firmen bedeutet das planbare Kosten, aber auch eine stärkere Abhängigkeit vom Microsoft-Ökosystem. Positiv ist, dass Sicherheitspatches und Updates automatisch verteilt werden, was den Administrationsaufwand reduziert. Gleichzeitig müssen Unternehmen langfristig höhere Budgets für IT-Services einplanen, da Einmalzahlungen zunehmend durch laufende Kosten ersetzt werden.

Welche Fragen stellen sich Privatanwender jetzt?

Viele fragen sich, ob sie warten sollten oder ob sich die Investition sofort lohnt. Hier spielt die Lebensdauer von Windows 11 eine Rolle: Es wird noch bis mindestens 2031 mit Updates versorgt. Das bedeutet, dass niemand gezwungen ist, sofort auf Windows 12 umzusteigen. Wer jedoch ohnehin über einen neuen PC nachdenkt, sollte auf Kompatibilität achten und den Umstieg gleich mit einplanen.

Kurztipps im Überblick
4 Begriffe
Microsoft 365
Abonnementdienst mit Office, OneDrive und Teams.
Upgrade
Aktualisierung auf eine neue Version von Windows.
Gruppenrichtlinien
Steuern Konfigurationen, Sicherheitsregeln und Softwarebereitstellung in Domänen.
Microsoft Store
Plattform für Apps, Spiele und Updates.

Eine weitere Frage betrifft die Abhängigkeit von Microsoft 365. Werden bestimmte KI-Funktionen nur im Abo verfügbar sein? Die Antwort liegt noch nicht fest, doch alles deutet darauf hin, dass Microsoft die Nutzer stärker in sein Ökosystem bindet. Wer viele Cloud-Funktionen nutzen möchte, muss also mit zusätzlichen Kosten rechnen.

Welche Chancen bringt die Preisstrategie für Nutzer?

Die Flexibilität im Preismodell kann für Nutzer Vorteile haben. Viele erhalten das Upgrade kostenlos, andere können durch gebrauchte Lizenzen sparen. Gleichzeitig sorgt die Integration von Abo-Diensten dafür, dass man nur für die Funktionen zahlt, die man wirklich braucht.

Ein Student, der nur die Basisfunktionen benötigt, profitiert vom kostenlosen Upgrade. Ein Unternehmen, das auf Sicherheit und Cloud setzt, zahlt mehr, bekommt aber auch ein leistungsfähiges Gesamtpaket. Diese Individualisierung könnte dazu führen, dass Windows 12 besser zu den unterschiedlichen Nutzergruppen passt als seine Vorgänger.

Wie könnte die Zukunft aussehen?

Windows 12 könnte das letzte klassische Betriebssystem mit Einmalkauf sein. Viele Experten vermuten, dass Microsoft langfristig vollständig auf Abo-Modelle umstellt. Betriebssystem, Office, Cloud und Sicherheit würden dann in einem einzigen Paket zusammengefasst. Für Nutzer wäre das bequem, aber auch mit dauerhaften Kosten verbunden.

Noch ist dieser Schritt nicht offiziell bestätigt, aber die Entwicklung deutet darauf hin. Windows 12 ist somit nicht nur ein neues System, sondern ein weiterer Schritt hin zu einer Service-Welt, in der Software nicht mehr gekauft, sondern gemietet wird.

Wussten Sie schon?

Viele übersehen es: Windows 12 wird voraussichtlich in mehreren Editionen angeboten, und für viele Nutzer könnte es kostenlos als Upgrade verfügbar sein. Gleichzeitig ist damit zu rechnen, dass neue Lizenzen für Privat- und Businesskunden ähnlich wie bei Windows 11 und Windows 10 bepreist werden.

Fragen und Antworten zum Windows 12 Preis

Wird Windows 12 wirklich kostenlos sein?

Sehr wahrscheinlich für Windows-11-Nutzer, ähnlich wie frühere Upgrades. Für neue Installationen oder PC-Käufe fallen jedoch weiterhin Lizenzkosten an.

Welche Versionen wird es geben?

Microsoft dürfte wieder Home, Pro, Enterprise und Education anbieten. Der Preis variiert stark je nach Zielgruppe und Funktionsumfang.

Wird Copilot im Preis enthalten sein?

Grundfunktionen wahrscheinlich ja. Erweiterte Features könnten an ein Microsoft-365-Abo gebunden sein, was zusätzliche Kosten verursacht.

Wird Windows 12 für alle Nutzer kostenlos verfügbar sein?

Nicht unbedingt. Microsoft dürfte – wie bei Windows 10 und 11 – ein kostenloses Upgrade für berechtigte Geräte anbieten, die bereits Windows 11 nutzen. Wer jedoch einen neuen PC kauft oder eine frische Lizenz benötigt, muss mit Kosten rechnen. Für die Home-Version liegen diese erfahrungsgemäß bei rund 120 Euro, während die Pro-Edition etwa 150 bis 160 Euro kostet. Unternehmen, die Enterprise-Lizenzen nutzen, zahlen deutlich mehr, profitieren aber auch von erweiterten Funktionen und Support.

Wie unterscheiden sich die Preise für Home und Pro?

Die Home-Version ist günstiger und richtet sich an Privatnutzer, die alle grundlegenden Funktionen benötigen. Pro ist teurer, bietet aber Extras wie BitLocker, Gruppenrichtlinien und Remote Desktop. Dieser Funktionsumfang erklärt den Preisunterschied von etwa 30 bis 40 Euro zwischen beiden Versionen. Für die meisten Privatanwender reicht Home, während Selbstständige und kleine Firmen mit Pro besser aufgestellt sind.

Gibt es für Studenten und Bildungseinrichtungen Rabatte?

Ja, Microsoft bietet traditionell stark vergünstigte Lizenzen für Schüler, Studenten und Bildungseinrichtungen an. Diese können in manchen Fällen sogar kostenlos sein, abhängig von der jeweiligen Kooperation zwischen Schule oder Universität und Microsoft. Wer im Bildungsbereich tätig ist, sollte unbedingt prüfen, ob er über seine Einrichtung Anspruch auf spezielle Lizenzen hat.

Wie sieht es mit Enterprise- und Business-Versionen aus?

Enterprise-Lizenzen werden meist über Volumenverträge abgeschlossen. Hier ist der Preis pro Gerät niedriger, wenn viele Lizenzen auf einmal gekauft werden. Allerdings bewegen sich die Gesamtkosten oft im höheren Bereich, da Unternehmen nicht nur die Lizenzen, sondern auch Support- und Verwaltungsleistungen einkalkulieren müssen. Besonders große Firmen setzen oft auf maßgeschneiderte Verträge, die individuell verhandelt werden.

Wird Microsoft stärker auf Abos setzen?

Sehr wahrscheinlich. Viele Premium-Funktionen – vor allem im Bereich Künstliche Intelligenz – könnten nur über Microsoft 365-Abos verfügbar sein. Das würde bedeuten, dass die Basisversion von Windows 12 relativ günstig bleibt, während spezielle Features im Abo freigeschaltet werden. Diese Strategie sorgt für geringere Einstiegskosten, bindet die Nutzer aber langfristig an monatliche Zahlungen.

Können gebrauchte Lizenzen günstiger sein?

Ja, auf dem Markt gibt es zahlreiche Anbieter, die gebrauchte OEM-Lizenzen verkaufen. Diese liegen preislich oft deutlich unter dem offiziellen Microsoft-Preis. Nutzer sollten allerdings vorsichtig sein und nur bei seriösen Händlern kaufen. Ein Vorteil gebrauchter Lizenzen ist die Ersparnis, ein Nachteil das Risiko, auf ungültige oder nicht rechtlich abgesicherte Keys hereinzufallen.

Werden Unternehmen durch Windows 12 höhere Kosten haben?

Kurzfristig ja, denn viele PCs müssen wegen der höheren Systemanforderungen ersetzt oder aufgerüstet werden. Langfristig können die Kosten sinken, weil Windows 12 stärkere Sicherheits- und Verwaltungsfunktionen bietet, die den IT-Aufwand reduzieren. Es hängt also stark von der Unternehmensgröße und der vorhandenen Hardware ab, ob die Gesamtkosten steigen oder sinken.

Muss ich meinen PC aufrüsten, um Geld zu sparen?

In vielen Fällen ja. Ein altes Gerät, das die Anforderungen nicht erfüllt, kann Windows 12 nicht nutzen. Wer dennoch umsteigen möchte, muss in neue Hardware investieren. Diese Kosten können die eigentliche Lizenz deutlich übersteigen. Wer hingegen bereits einen modernen PC hat, spart sich diese Investition und profitiert vom kostenlosen Upgrade.

Gibt es Unterschiede zwischen digitaler und physischer Lizenz?

Ja, digitale Lizenzen sind in der Regel günstiger und praktischer, da sie direkt mit dem Microsoft-Konto verknüpft sind. Physische Lizenzen, etwa auf USB-Stick oder DVD, werden seltener, kosten aber meist etwas mehr. Für den Preis macht das im Alltag kaum einen Unterschied – beide Varianten schalten dieselben Funktionen frei.

Werden regionale Unterschiede im Preis erwartet?

Ja, Microsoft passt seine Preise je nach Land und Markt an. Während die Home-Version in Deutschland bei etwa 120 Euro liegen könnte, sind die Kosten in anderen Regionen niedriger oder höher. Faktoren wie Mehrwertsteuer, Marktgröße und Kaufkraft spielen dabei eine Rolle. Nutzer sollten daher immer im eigenen Land prüfen, welche Preise Microsoft offiziell nennt.

Wie lange bleibt Windows 11 noch unterstützt?

Windows 11 wird laut Microsoft bis mindestens 2031 Sicherheitsupdates erhalten. Das bedeutet, dass niemand sofort auf Windows 12 umsteigen muss. Wer also mit Windows 11 zufrieden ist, kann warten, bis die Preise und Lizenzmodelle für Windows 12 klarer sind. Das gibt Nutzern die Freiheit, den Zeitpunkt des Umstiegs nach den eigenen finanziellen Möglichkeiten zu wählen.

Werden PCs mit vorinstalliertem Windows 12 teurer sein?

Nicht unbedingt. Hersteller kaufen Lizenzen in großen Mengen und geben die Kosten in den Gerätepreis ein. Das bedeutet, dass der Preisaufschlag für eine Windows-12-Lizenz bei neuen PCs oft geringer ausfällt als beim Einzelkauf. Wer ohnehin einen neuen Laptop oder Desktop kaufen möchte, fährt daher meist günstiger, wenn das Betriebssystem bereits enthalten ist.

Muss ich für einen neuen PC mehr bezahlen?

Nein, die Lizenzkosten sind bereits im Kaufpreis enthalten. Unterschiede gibt es je nach Hersteller und Edition, die vorinstalliert wird.

Kann ich Windows 12 auch gebraucht kaufen?

Ja, sogenannte gebrauchte OEM-Lizenzen sind oft günstiger erhältlich. Nutzer sollten aber auf Seriosität und Rechtmäßigkeit der Quelle achten.

Wann wird Microsoft die Preise offiziell nennen?

Wahrscheinlich kurz vor dem offiziellen Release von Windows 12. Bisher gibt es nur Spekulationen, keine offiziellen Angaben.

Zusammenfassung

Windows 12 Preis wird sich stark am Modell der Vorgänger orientieren. Für die meisten Nutzer bedeutet das: kostenloses Upgrade von Windows 11, neue Lizenzen im Bereich von 120 bis 160 Euro, Pro-Editionen teurer. Unternehmen zahlen für Enterprise- oder Education-Versionen mehr und setzen oft auf volumenbasierte Modelle.

Der eigentliche Kostenfaktor könnte in Hardware- und Software-Updates liegen, nicht in der Lizenz selbst. Wer rechtzeitig prüft, ob sein PC kompatibel ist, spart Geld und Aufwand. Microsoft setzt zunehmend auf Abo-Modelle wie Microsoft 365, sodass manche Premium-Funktionen zusätzlich kosten. Unterm Strich bleibt Windows 12 aber erschwinglich, besonders für private Nutzer, die einfach upgraden möchten.

Nachweise

Checkliste: Welche Modelle sind beim Windows 12 Preis wahrscheinlich?

  • Kostenloses Upgrade für berechtigte Windows-11-Nutzer.
  • Einzellizenzen für Home- und Pro-Versionen, wahrscheinlich zwischen 120 und 160 Euro.
  • OEM-Versionen günstiger, oft vorinstalliert auf neuen PCs.
  • Business-Editionen mit erweiterten Funktionen, in der Regel deutlich teurer.

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