Wie finde ich heraus, ob mein PC eine Kamera hat?

Zuletzt aktualisiert08.10.2025Lesedauer~11 Min.

Viele Laptops besitzen heute eine integrierte Webcam – doch nicht jeder weiß genau, ob und wo sie aktiv ist. Gerade bei Desktop-PCs ist es oft unklar, ob eine Kamera eingebaut, angeschlossen oder überhaupt erkannt wurde. In diesem Beitrag erfährst du Schritt für Schritt, wie du herausfindest, ob dein PC eine Kamera hat, wie du sie testest und was du tun kannst, wenn sie nicht funktioniert.

Eingebaute oder externe Kamera – woran erkenne ich das?

Ob dein PC eine Kamera hat, hängt zunächst von der Geräteart ab. Bei Laptops ist fast immer eine Webcam oberhalb des Bildschirms integriert, meist als kleiner schwarzer Punkt in der Mitte. Desktop-PCs hingegen benötigen in der Regel eine separat angeschlossene USB-Webcam. Ein schneller Blick auf die obere Bildschirmkante reicht oft schon, um festzustellen, ob eine Linse vorhanden ist.

Ein typisches Merkmal: Kleine runde Öffnung oder Linse über dem Display, häufig mit einem winzigen LED-Licht daneben. Dieses leuchtet, sobald die Kamera aktiv ist. Bei externen Webcams sitzt die Kamera meist auf dem Monitor oder daneben und ist über ein USB-Kabel angeschlossen.

So prüfst du in Windows, ob dein PC eine Kamera hat

Windows bietet mehrere einfache Wege, um zu überprüfen, ob dein Computer eine Kamera erkannt hat. Diese funktionieren bei Windows 10 und Windows 11 fast identisch.

Variante 1: Kamera-App öffnen

  1. Klicke auf das Windows-Startmenü.
  2. Gib in die Suchleiste „Kamera“ ein.
  3. Öffne die App mit dem Kamera-Symbol.

Wenn dein PC eine Kamera besitzt und sie funktioniert, öffnet sich das Kamerabild sofort. Erscheint hingegen eine Meldung wie „Keine Kamera gefunden“, ist keine Kamera vorhanden oder sie ist deaktiviert.

Variante 2: Im Geräte-Manager nachsehen

  1. Drücke Windows-Taste + X und wähle Geräte-Manager.
  2. Scrolle zu „Kameras“ oder „Bildverarbeitungsgeräte“.
  3. Wenn dort ein Eintrag wie „Integrated Webcam“ oder der Name einer externen Kamera steht, ist eine Kamera vorhanden.

Ist der Punkt gar nicht zu sehen, wurde entweder keine Kamera erkannt oder der Treiber fehlt.

Wenn keine Kamera erkannt wird

Wird keine Kamera gefunden, kann das mehrere Gründe haben. Manchmal ist sie im BIOS deaktiviert, bei anderen Geräten ist der Treiber veraltet oder sie wurde aus Datenschutzgründen abgeschaltet. Auch externe Webcams reagieren empfindlich auf schlechte USB-Verbindungen oder defekte Kabel.

Ein einfacher Test: Stecke die Kamera an einen anderen USB-Port. Wenn sie dort erkannt wird, liegt das Problem am Anschluss. Wird sie auch dort nicht erkannt, lohnt sich ein Blick auf die Herstellerseite nach aktuellen Treibern.

Wie kann ich testen, ob meine Kamera funktioniert?

Neben der Windows-Kamera-App kannst du deine Webcam auch online testen – ganz ohne zusätzliche Software. Seiten wie webcamtests.com oder video.dev zeigen dir nach Zustimmung zur Nutzung direkt das Live-Bild an.

Achte bei solchen Tests darauf, die Browserberechtigung zur Kameranutzung zuzulassen. In Chrome oder Edge erscheint dazu ein kleines Kamerasymbol neben der Adressleiste. Klickst du dort auf „Zulassen“, wird die Kamera aktiviert.

Tipp: Wenn du unsicher bist, ob die Kamera heimlich aktiv ist, prüfe regelmäßig im Task-Manager, ob Programme wie Skype, Zoom oder Teams im Hintergrund laufen.

Anleitung: Eingebaute oder externe Kamera – woran erkenne ich das?

  1. Jetzt klicke auf das Windows-Startmenü.
  2. Als Nächstes gib in die Suchleiste „Kamera“ ein.
  3. Kurz anwenden: Öffne die App mit dem Kamera-Symbol.

Typische Probleme und deren Lösung

Manchmal ist die Kamera zwar vorhanden, aber in Apps blockiert. So gehst du vor:

  1. Öffne Einstellungen → Datenschutz & Sicherheit → Kamera.
  2. Prüfe, ob der Zugriff für Apps wie Teams, Skype oder Zoom erlaubt ist.
  3. Aktiviere ggf. den Schalter „Kamerazugriff zulassen“.

Fehlt das Kamerasymbol im Geräte-Manager komplett, hilft oft ein Neustart oder die Windows-Problembehandlung.

Warum ist es wichtig zu wissen, ob dein PC eine Kamera hat?

Gerade im Zeitalter von Homeoffice, Videokonferenzen und Online-Unterricht ist die Kamera zu einem zentralen Bestandteil des PCs geworden. Wer weiß, welches Kameramodell verbaut ist, kann gezielt bessere Software nutzen oder die Videoqualität optimieren. Außerdem spielt der Datenschutz eine Rolle: Wenn du weißt, dass dein Gerät eine Kamera besitzt, kannst du sie bei Bedarf abkleben oder deaktivieren.

Nützliche Tipps für den Kameracheck

  • Laptop-Modelle von Lenovo, HP, Dell, Acer oder Asus haben fast immer eine integrierte Webcam.
  • Desktop-PCs benötigen meist eine USB-Kamera.
  • Treiber-Updates findest du auf der Webseite des Geräteherstellers.
  • In manchen BIOS-Menüs kann die Kamera deaktiviert werden – das ist vor allem in Firmenumgebungen üblich.
  • Windows-Taste + I → Datenschutz → Kamera zeigt dir, welche Apps Zugriff haben.
  • Wenn du die Kamera gar nicht nutzt, kannst du sie dort auch dauerhaft ausschalten.

Weitere praktische Wege, um deine PC-Kamera zu prüfen

Viele Nutzer wissen gar nicht, dass Windows selbst mehrere versteckte Hinweise liefert, wenn eine Kamera aktiv ist oder nicht. Es gibt nämlich klare Anzeichen in der Systemleiste und in den Datenschutzeinstellungen, die du gezielt nutzen kannst. Sobald ein Programm die Kamera nutzt, erscheint meist ein kleines Kamera-Symbol in der Taskleiste – ähnlich wie das Lautsprechersymbol. Wenn du dieses Symbol siehst, weißt du sofort, dass gerade eine Anwendung auf deine Webcam zugreift.

Wussten Sie schon?

Wichtig zu wissen: Ob dein PC eine Kamera hat, hängt zunächst von der Geräteart ab. Bei Laptops ist fast immer eine Webcam oberhalb des Bildschirms integriert, meist als kleiner schwarzer Punkt in der Mitte.

Ein weiterer Tipp: Drücke die Tastenkombination Windows + I, öffne Datenschutz & Sicherheit → Kamera. Dort kannst du genau sehen, welche Apps in letzter Zeit die Kamera verwendet haben. Diese Übersicht ist besonders hilfreich, wenn du vermutest, dass im Hintergrund etwas aktiv ist.

Falls du gar keine Kamera finden kannst, lohnt sich auch ein Blick in die Systeminformationen. Öffne das Startmenü, gib „Systeminformationen“ ein und suche im Abschnitt Komponenten → Multimedia → Videoeingabegeräte. Dort wird jede erkannte Kamera aufgeführt – inklusive Hersteller und Modellnummer.

Wenn du eine externe Webcam verwendest, prüfe unbedingt das USB-Kabel und den Anschluss. Ein Wackelkontakt reicht aus, damit Windows das Gerät nicht mehr erkennt. Schließe sie testweise an einem anderen PC an. Wird sie dort erkannt, liegt der Fehler vermutlich an deinem USB-Port oder an den Treibern.

Kameraeinstellungen in Windows anpassen

Viele Nutzer übersehen, dass die Windows-Kamera-App eigene Einstellungen bietet. Öffne sie und klicke oben rechts auf das Zahnrad-Symbol. Dort kannst du:

  • Die Standardauflösung für Fotos und Videos einstellen
  • Das Raster aktivieren, um dich besser im Bild zu positionieren
  • Zwischen Vorder- und Rückkamera wechseln (bei 2-in-1-Geräten)

Wenn du mit der Qualität unzufrieden bist, lohnt sich ein Blick auf alternative Software wie „ManyCam“, „OBS Studio“ oder „Logi Tune“. Diese Programme bieten erweiterte Einstellungsmöglichkeiten für Helligkeit, Kontrast, Zoom und Fokus.

Tipp: Wenn das Bild zu dunkel ist, liegt es oft nicht an der Kamera, sondern an der Beleuchtung. Stelle dich mit dem Gesicht zu einer Lichtquelle oder nutze eine Schreibtischlampe mit weichem Licht.

Warum Windows manchmal keine Kamera erkennt

Ein häufiges Problem ist, dass Windows die Kamera zwar „kennt“, sie aber nicht initialisiert. Das passiert, wenn alte Treiberreste vorhanden sind oder mehrere Geräte dieselbe ID verwenden. In diesem Fall kannst du im Geräte-Manager unter Ansicht → Ausgeblendete Geräte anzeigen wählen und anschließend alte Kameratreiber löschen.

Danach klickst du auf Aktion → Nach geänderter Hardware suchen, damit Windows die Kamera neu einbindet. Diese Methode hilft oft, wenn nach einem Windows-Update plötzlich keine Kamera mehr gefunden wird.

Manche Laptops verfügen auch über einen physischen Schiebeschalter oder Tastenkürzel (z. B. Fn + F8), um die Kamera komplett auszuschalten. Ein Blick ins Handbuch oder auf die Tastatur-Symbole hilft, solche Schalter zu finden.

Datenschutz und Sicherheit: So schützt du dich vor ungewollten Zugriffen

Auch wenn Kameras praktisch sind, können sie ein Risiko darstellen. Deshalb ist es ratsam, regelmäßig die App-Berechtigungen zu prüfen. Gehe zu Einstellungen → Datenschutz → Kamera und deaktiviere dort alle Apps, die keinen Zugriff benötigen.

Kurztipps im Überblick
4 Begriffe
Geräte-Manager
Verwaltet installierte Hardware und Treiberstatus.
Einstellungen
Zentrale App für Systemeinstellungen als modernes Pendant zur Systemsteuerung.
Task-Manager
Verwaltung von Prozessen und Ressourcen.
Kamera-App
Ermöglicht Aufnahme von Fotos und Videos.

Wer ganz sicher gehen möchte, kann zusätzlich ein Kameracover verwenden. Diese kleinen Schiebeklappen kosten nur wenige Euro und verhindern ungewollte Aufnahmen. Alternativ kannst du die Kamera im Geräte-Manager deaktivieren – so ist sie softwareseitig komplett stillgelegt.

Falls du den Verdacht hast, dass deine Kamera ohne Zustimmung eingeschaltet wurde, trenne sofort die Internetverbindung und prüfe, welche Prozesse gerade aktiv sind (Task-Manager → Prozesse). Bei auffälligen Programmen lohnt sich ein Malware-Scan mit einem aktuellen Virenschutz.

Externe Webcams optimal einrichten

Wenn du eine neue Kamera kaufst, achte darauf, dass sie mit Windows 10 und 11 kompatibel ist. Viele günstige Modelle benötigen zusätzliche Treiber, die du auf der Herstellerseite herunterladen kannst. Achte auch auf die Auflösung (mindestens 1080p für klare Bilder) und auf Features wie Autofokus oder integrierte Mikrofone.

Nach dem Anschließen solltest du sie testen, indem du die Kamera-App, Zoom oder Microsoft Teams öffnest. Funktioniert sie dort, ist alles korrekt eingerichtet. Falls nicht, installiere den aktuellen Treiber manuell.

Praktische Tipps für den Alltag

  • Wenn du selten Videoanrufe machst, kannst du die Kamera dauerhaft deaktivieren und nur bei Bedarf einschalten.
  • Für bessere Bildqualität: Reinige regelmäßig die Linse mit einem weichen Mikrofasertuch.
  • Ein externes Mikrofon kann den Ton deutlich verbessern, da viele Webcams hier schwächeln.
  • Bei Desktop-PCs lohnt sich ein USB-Hub mit eigener Stromversorgung, um stabile Kamera-Verbindungen sicherzustellen.
  • Nutze bei schlechten Lichtverhältnissen ein Softlight oder eine kleine LED-Lampe.

Probiere ruhig mehrere Kamera-Apps aus – oft unterscheiden sie sich in Bildqualität und Farbdarstellung.

Wussten Sie schon?

Zur Einordnung: Ein typisches Merkmal: Kleine runde Öffnung oder Linse über dem Display, häufig mit einem winzigen LED-Licht daneben. Bei externen Webcams sitzt die Kamera meist auf dem Monitor oder daneben und ist über ein USB-Kabel angeschlossen.

Häufige Fragen zum Thema Kamera am PC

Wie erkenne ich, ob mein Laptop eine Kamera hat?

Fast alle modernen Laptops besitzen eine kleine Linse oberhalb des Displays. Wenn du dort ein Loch oder Glasfenster siehst, ist das die integrierte Webcam. Zusätzlich kannst du in Windows die Kamera-App öffnen – wenn ein Bild erscheint, ist sie aktiv.

Wie finde ich heraus, ob mein Desktop-PC eine Kamera hat?

Stationäre PCs besitzen in der Regel keine eingebaute Kamera. Prüfe, ob über USB ein Gerät mit der Bezeichnung „Webcam“ angeschlossen ist oder ob im Geräte-Manager unter „Kameras“ ein Eintrag vorhanden ist.

Wie sehe ich, ob meine Kamera gerade aktiv ist?

Wenn das kleine LED-Licht neben der Linse leuchtet, ist sie aktiv. In Windows erscheint zusätzlich ein Kamera-Symbol in der Taskleiste. Du kannst auch im Task-Manager prüfen, ob Programme wie Skype, Teams oder Zoom auf die Kamera zugreifen.

Was tun, wenn Windows keine Kamera erkennt?

In diesem Fall liegt meist ein Treiberproblem vor. Öffne den Geräte-Manager, lösche alte Kameratreiber und starte den PC neu. Sollte sie immer noch fehlen, installiere den neuesten Treiber vom Hersteller oder prüfe, ob die Kamera im BIOS deaktiviert ist.

Kann eine Kamera ohne meine Zustimmung eingeschaltet werden?

Im Normalfall nicht, da Windows Sicherheitsabfragen nutzt. Allerdings können Schadprogramme dies umgehen. Ein Virenscanner schützt davor. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, klebe die Kamera ab oder nutze ein mechanisches Cover.

Wie kann ich prüfen, ob mein PC über mehrere Kameras verfügt?

Im Geräte-Manager siehst du alle installierten Kameras. Manche Laptops mit Infrarot-Funktion oder Tablets mit Front- und Rückkamera zeigen dort mehrere Einträge. Auch externe USB-Kameras erscheinen hier separat.

Wie verbessere ich die Bildqualität meiner Webcam?

Sorge für gute Beleuchtung, reinige die Linse regelmäßig und passe die Auflösung in der Kamera-App an. Alternativ bieten Tools wie „Logi Tune“ oder „OBS Studio“ erweiterte Einstellungsmöglichkeiten für Farben, Kontrast und Zoom.

Warum ist meine Kamera nach einem Windows-Update verschwunden?

Große Windows-Updates setzen manchmal Treiber zurück. In diesem Fall hilft es, im Geräte-Manager die Kamera zu deinstallieren und danach neu erkennen zu lassen. Anschließend sollte sie wieder angezeigt werden.

Kann ich meine Kamera auch am Monitor anschließen?

Ja, externe Webcams lassen sich problemlos über USB anschließen. Achte nur darauf, dass du einen freien Anschluss mit ausreichend Stromversorgung nutzt.

Was ist der Unterschied zwischen interner und externer Kamera?

Interne Kameras sind fest im Laptop verbaut, während externe Modelle per USB verbunden werden. Letztere bieten oft eine bessere Bildqualität und sind flexibler positionierbar.

Wie überprüfe ich, ob meine Kamera Treiber benötigt?

Wenn im Geräte-Manager ein gelbes Warnsymbol neben der Kamera erscheint, fehlt ein Treiber. Lade ihn von der Webseite des Herstellers herunter und installiere ihn manuell.

Kann ich meine Kamera komplett deaktivieren?

Ja. Klicke im Geräte-Manager mit der rechten Maustaste auf das Kameragerät und wähle „Deaktivieren“. Alternativ kannst du in den Datenschutzeinstellungen den Zugriff für alle Apps sperren.

Warum funktioniert meine Kamera nicht?

Meist liegt es an deaktivierten Berechtigungen, einem fehlenden Treiber oder einem defekten Anschluss. Auch Programme wie Teams können den Zugriff blockieren, wenn sie exklusiv auf die Kamera zugreifen.

Kann man die Kamera am Laptop deaktivieren?

Ja, du kannst sie im Geräte-Manager mit Rechtsklick → „Gerät deaktivieren“ abschalten oder in den Datenschutzeinstellungen von Windows den Zugriff für alle Apps sperren.

Was tun, wenn keine Kamera angezeigt wird?

Überprüfe, ob die Kamera im BIOS aktiv ist und installiere aktuelle Treiber. Bei externen Kameras hilft oft ein anderer USB-Port oder ein Neustart. Sollte sie danach immer noch fehlen, ist eventuell die Hardware defekt.

Wie teste ich, ob die Kamera funktioniert?

Am einfachsten mit der Windows-Kamera-App oder über Online-Tools. Wenn du dich im Bild siehst, ist alles in Ordnung. Falls nicht, hilft ein Blick in die Berechtigungen oder Treibereinstellungen.

Wie kann ich verhindern, dass die Kamera heimlich eingeschaltet wird?

Achte auf das LED-Licht neben der Linse – es zeigt Aktivität an. Zusätzlich kannst du in Windows einstellen, welche Apps Zugriff haben dürfen. Ein Kameracover oder Klebestreifen sorgt für zusätzliche Sicherheit.

Ist eine Kamera am PC Pflicht für Videokonferenzen?

Nein, viele Programme wie Teams oder Zoom funktionieren auch ohne Kamera. Du wirst dann nur ohne Bild angezeigt, kannst aber Ton und Chat weiter nutzen.

Welche Kameraeinstellungen sind in Windows wichtig?

Du kannst Auflösung, Zoom und Helligkeit in der Kamera-App anpassen. Bei externen Webcams bieten oft auch die Hersteller eigene Tools an, mit denen du das Bild verbessern kannst.

Zusammenfassung

Die einfachste Methode, um herauszufinden, ob dein PC eine Kamera hat, ist der Blick in die Windows-Kamera-App oder den Geräte-Manager. Dort wird sofort angezeigt, ob und welche Kamera erkannt wurde. Wer sie regelmäßig nutzt, sollte ihre Berechtigungen prüfen, Treiber aktuell halten und sich mit den Sicherheitseinstellungen vertraut machen. Eine funktionierende Kamera ist nicht nur praktisch, sondern auch sicherheitsrelevant – besonders, wenn du beruflich oder privat regelmäßig per Video kommunizierst. Wenn du magst: Öffne jetzt direkt deine Kamera-App und probiere es aus – du wirst überrascht sein, wie schnell du Gewissheit bekommst!

Checkliste: Eingebaute oder externe Kamera – woran erkenne ich das?

  • Laptop-Modelle von Lenovo, HP, Dell, Acer oder Asus haben fast immer eine integrierte Webcam.
  • Desktop-PCs benötigen meist eine USB-Kamera.
  • Treiber-Updates findest du auf der Webseite des Geräteherstellers.
  • In manchen BIOS-Menüs kann die Kamera deaktiviert werden – das ist vor allem in Firmenumgebungen üblich.
  • Windows-Taste + I → Datenschutz → Kamera zeigt dir, welche Apps Zugriff haben.
  • Wenn du die Kamera gar nicht nutzt, kannst du sie dort auch dauerhaft ausschalten.

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